Fantasy

Sonea – Die Königin #03

von Trudi Canavan || 608 Seiten || Band 3 von 3 || Link zum Buch

Empfehlung

Der dritte und damit vorerst letzte Teil der zweiten Trilogie von Trudi Canavan ist wieder gewohnt ein Genuss. Es ist unglaublich wie sie es immer wieder schafft mich zu begeißtern und mich so völlig in ihre Welt zu ziehen das ich mir schon wünsche selbst dort zu sein und mir alles persönlich an zu sehen.

Sonea darf nach über 20 Jahren endlich das Gilde Gelände verlassen, auf nach Sachaka um ihren Sohn aus dem Gefängnis zu befreien und einer geheimen Mission. Lilia muss ihre ganz eigenen Kämpfe aus tragen und Cery ist auch nicht mehr der Jüngste.

Ein Buch eine Geschichte, ein Vergnügen welches das volle Paket an Gefühlen und Spannung mit sich bringt. Trudi Canavan darf man einfach nicht an sich vorüber ziehen lassen.

Fazit

[Vorsicht Spoiler!] Es ist für mich keine Überraschung mehr das Frau Canavan es schafft mich völlig mit in ihre Welt zu nehmen. Immer wenn ich eines der Bände zur Hand oder ans Ohr nehme, das 20 Jahre nach der ersten Trilogie spielt muss ich mich fest zusammen nehmen nicht in Tränen aus zu brechen. Man kann sich einfach zu gut in Sonea hinein versetzten und es tut einem förmlich selbst das Herz weh wenn sie an Akkarin und die Vergangen denkt. Doch nach dieser langen Zeit soll auch sie erleben das sich Dinge ändern können…

Lorkin ist frei, zumindest was die Verräterinnen anbelangt. Doch der König von Sachaka lässt ihn nicht gehen, im Gegenteil, er lässt ihn in den Kerker bringen da er die Vermutung hegt er könne wichtige Informationen über seine Feinde zurück halten. Was er dort unten erleben muss ist etwas das ihn tief betroffen macht. Doch mit dem Willen um Tyvara und die Verräterinnen hält er durch, denn er will zu ihnen zurück kehren, dort wo sein Herz sich neu zu Hause fühlen kann.

Um Lorkin aus dem Kerker zu befreuen darf Sonea das erste mal nach 20 Jahren das Gelände der Gilde verlassen und in das Land reisen das sie zuletzt für und mit Akkarin betreten und verlassen hat. An ihrer Seite befindet sich Lord Regin. Ja, genau DER. Es ist anfangs für mich, genau wie für Sonea, immer noch seltsam das er sich so gewandelt haben mag, doch irgendwann gewöhnt man sich durchaus an den Gedanken. Ihre Gemeinsame Reise nach Sachaka und die erste Begegnung mit dem Volk das ihren Sohn töten wollte und dann bei sich auf nahm, als einen der ihren, ist spannend und aufregend zugleich gewesen.

Auch unsere neue schwarze Magiern, wenn auch noch Novizin, Lilia hat auch einen ganz großen Auftritt denn sie ist es, die sich dem Problem Skellin stellen muss. Sonea ist weit weg, und auf Lord Callen kann sich nicht verlassen werden denn er ist dem Feul verfallen auch wenn ihn selbst das sicher am meisten ärgert. Doch Lilia muss da nicht alleine durch, denn sie bekommt Hilfe von mehr als nur einer Seite.

Lord Dannyls Beziehung zu Ashaki Achati wird durch die Gefangenschaft von Lorkin auf eine harte Probe gestellt, ich als Leserin haben ihm wirklich viele Gefühle entgegen gebracht und so denke ich immer mit einem weinenden Auge an die Geschehnisse die sich wohl nicht hatten anders lösen können.

Denn die Verräterinnen haben sich Jahrelang nicht umsonst auf das vorbereitet was wir nun zum Ende des Bandes unweigerlich miterleben. Den Kampf zwischen diesen und den schwarzen Magiern von König Amakira. Die Gilde Magier, die Botschafter auch Sonea und Regin einbegriffen dürfen in diesen Kampf nicht eingreifen, das fällt besonders Sonea sehr schwer.

In diesem Teil werden viele Fragen beantwortet, wir lernen viele Dinge besser kennen. Auch klärt sich die Sache mit dem Ödland, was mich ja schon in der ersten Trilogie wirklich brennend interessiert hat. Was mit aber nun neuerlich keine Ruhe lässt, mich aber hoffen lässt das es noch nicht ganz zu Ende sein kann ist eine Entdeckung die Ceryni in den geheimen Tunneln und der Gilde gemacht hat.

Er findet beim erkunden eine alte Steintafel, diese lässt sich nicht komplett ohne Hilfe entziffern da sie schon kaputt ist und die Gefahr bestand unter dieser begraben zu werden. Doch Cery hat zum Beispiel „Höhere Magie ist…“ lesen können. Und noch einige andere Anhaltspunkte gegeben das noch viel mehr gewesen sein muss das wir hoffentlich bald in unseren Händen halten dürfen.

Es ist so viel passiert das sich dies sicher nicht alles in einer Rezension zusammen fassen lässt, einige Eckpfeiler habe ich nun heraus gefischt. Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, ihre Charaktere so liebevoll ausgearbeitet das man einfach glaubt alle persönlich zu kennen. Viel mehr davon bitte.

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